28.Jul.2017 Kerbeborch Engenhahn Kerb TEXT Kerbeborch
Engenhahn Kerb Einen großen ca. 25 m hohen Baum haben die Engenhahner Kerbeborsch unter der Führung von Förster Alexander Weis im Engenhahner Forst geschlagen und auf ihrem Langholztransportwagen unter Sicherung der Feuerwehr in die Ortsmitte von Engenhahn gebracht. Aufstellort ist am Historischen Rathaus, wo die Kerbeborsch den schweren Baum abgeladen haben und mit ihren kräftigen Armen - unter dem Beifall der vielen Zuschauer, die rund um den „Zentralplatz“ die Aufbauarbeit der jungen Kerbeaktiven verfolgten - ihn zur Vertikalen platzierten. Wie traditionell seit Jahren wurde die Tannenspitze von den Kindern mit bunten Bändern geschmückt, der Kerbeschlagges „Johann“ auf seinen Stuhl gesetzt und am Stamm angeschlagen. Nach einem kurzen „Briefing“ vom Holz- und Kerbebaumexperten „Geier“ packten die über 30 Kerbeburschen an. Mit vereinten Kräften und unter den eindeutigen Kommandorufen von Alexander Weis wurde mit den „Schwalben“ - den Hubstangen mit Seilen - der Kerbebaum dann in die Vertikale aufgerichtet. Mit kräftigen Hammerschlägen auf Keile und Fixierstämme ist der Fuß des Baumes im Sockel befestigt worden, steht jetzt lotgerecht sicher und kündet mit seiner Höhe und den flatternden Bändern von der Kerb 2017 - bis zum „Abbau“ an der Nachkerb in 14 Tagen - im Bergdorf Viele Hände - schnelles Ende, nach nicht ganz einer dreiviertel Stunde stand er in Rekordzeit auf dem Vorplatz vor dem Historischen Rathaus. Stolz auf ihre gelungene Arbeit erklang der Engenhahner Kerberuf aus vielen, noch nicht heiseren, jugendlichen Stimmen. Der Beifall des zuschauenden Engenhahner Publikums, darunter mit den MdB Klaus Peter Willsch und Martin Rabanus, mit Landrat Frank Kilian, dem MdL Marius Weiß, Bürgermeister Joachim Reimann, dem 1. Beigeordneten Dr. Norbert Beltz und den Ortsvorstehern von Oberjosbach, Manfred Racky und - natürlich als Heimspiel - mit Peter Woitsch sowie weiteren Lokalpolitikern war anerkennend und herzlich. Und belohnte die kräftigen jungen Männer bei ihrer „Aufbauarbeit“. Ein guter Schluck des, von den Kerbemädels angebotenen, Apfelweins erfrischte nicht nur die Zuschauer sondern belebte auch die Kerbeborsch, die sich bis zum Ende ihrer „Arbeit“ dem Alkohol enthielten und sich nun selbst damit zum guten Gelingen ihrer Anstrengungen begl ückwünschten. Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
12.Aug.2017 Kerbeborch Die Kerb 2017 beendet TEXT Kerbeborch
Die Kerb 2017 beendet Dank Schulferien und Urlaub mit entsprechender Erholung kamen am letzten Samstag die Engenhahner Kerbeborsch und -mädels wieder fit erneut zusammen, um die diesjährige Kerb zu „beerdigen“. Da war zunächst wieder Holzarbeit gefragt - der Kerbebaum musste niedergelegt werden. An Seilen weit oben befestigt und von kräftigen Armen gehalten und gezogen, fiel er - am Fuß von Baumexperte Alexander Weis angesägt - exakt in die geplante Richtung. Die Krone geputzt und den Stamm in Scheiben geschnitten wurde er als 1. Preis Petra Schiele übergeben. Die, nach der Verwendung gefragt, das Holz bereits an Gerlinde zum Verbrennen im Kamin weitergegeben hatte. Nur der Transport sei noch ungeklärt, schmunzelte sie. Nach einem kurzen „Briefing“ vom Holz- und Kerbebaumexperten „Geier“ packten die über 30 Kerbeburschen an. Mit vereinten Kräften und unter den eindeutigen Kommandorufen von Alexander Weis wurde mit den „Schwalben“ - den Hubstangen mit Seilen - der Kerbebaum dann in die Vertikale aufgerichtet. Mit kräftigen Hammerschlägen auf Keile und Fixierstämme ist der Fuß des Baumes im Sockel befestigt worden, steht jetzt lotgerecht sicher und kündet mit seiner Höhe und den flatternden Bändern von der Kerb 2017 - bis zum „Abbau“ an der Nachkerb in 14 Tagen - im Bergdorf Engenhahn. Trotz Kühle und Regen hatten sich wieder viele Engenhahner eingefunden, um mit ihren Kerbeaktiven und der Feuerwehr eine gelungene Kerb 2017 zu feiern und zu beenden. Kerbevadder Mika bedankte sich bei allen für ihr Engagement und prämierte nach Zustimmung und stürmischem Beifall des Publikums den Disco-Wagen des Kerbeumzuges als Attraktion Nr. 1 und besten Beitrag der diesjährigen Kerb. Klar, dass sich da die Urheber-Truppe mit einem kostenfreien „Umtrunk“ bedanken musste. Auch Petra Schiele hatte sich mit ihrem 1. Preis eine „Einladung“ eingehandelt, die sie - auf Nachfrage - bereits ausgesprochen hatte. Grill und Bar boten wieder Schmackhaftes und mit dem eigenem Äppler Süffiges, sodass man lange in guter Stimmung beisammen blieb. Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |